Wassergewöhnung und Wasserbewältigung 
Was passiert nach dem Säuglingsschwimmen? 
Wann kann mein Kind endlich schwimmen?Kinder lernen anders. Nicht nur die kognitive Entwicklung, erfordert eine kindgemäße Pädagogik, sondern ebenso die (ganzheitlich-) motorische Entwicklung. 
Noch vor einigen Jahren verlief die motorische Entwicklung relativ autonom. Das ist heute leider nicht mehr der Fall, viele Kinder wachsen nicht mehr im freien Spiel einer altersgemischten Kindergruppe auf, sie lernen dort nicht mehr fangen und ausweichen, klettern und fallen, streiten und vertragen oder aus dem Weg gehen. 
So müssen sie hüpfen und balancieren, wälzen und rollen üben und lernen.
 
Gerade deshalb ist auch das freie Spielen ein wichtiger Bestandteil im Schwimmunterricht. Der Sprachgebrauch „die Kinder spielen ja bloß herum und lernen nichts“ ist bei vielen Erwachsenen recht gebräuchlich und sieht darin häufig ein sinn- und zielloses Handeln. Von außen betrachtet mag diese unverzichtbare Phase des Schwimmenlernens häufig den Eindruck des Spielens im Wasser erwecken. Diese Spiele jedoch stellen zielgerichtete Maßnahmen dar, um Grundbewegungen und Verhaltensmuster im Wasser zu schaffen. Die hier erlernten Fähigkeiten wie Tauchen, Springen, Gleiten, etc. bieten daraus dann die Basis für eine breite und ganzheitliche  Entwicklung im Schwimmen.Auch hier empfiehlt der LSVB den Vereinen, sich an den die Ausbildungskriterien der DSV Jugend zu orientieren. Siehe DSV Zertifikat „Kursleiter Schwimmen lernen 1 / Wassergewöhnung und Bewältigung“
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