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Freiwasser

Freiwasserschwimmen bedeutet Schwimmen in Seen, Flüssen oder im Meer – mitten in der Natur und oft über längere Distanzen. Der Landesschwimmverband und seine Vereine bieten Trainingsmöglichkeiten und Wettkämpfe für alle, die diese besondere Herausforderung lieben. Ob Einsteiger oder erfahrene Langstreckenschwimmer: Im Freiwasser zählen Ausdauer, Technik und das Erlebnis im offenen Wasser.

Bremer Badeseen

In Bremen gibt es 10 Badeseen und eine Badestelle in der Weser. Die Wasserqualität wird regelmäßig überwacht. Vom 15. Mai bis 15. September werden einmal im Monat Wasserproben aus den Badeseen entnommen. Die Ergebnisse sowie weitere aktuelle Informationen findest Du auf der Website der senatorischen Behörde unter Baden in Bremen.

Naturschutzgebiete sind wichtige Rückzugsorte für Tiere und Pflanzen. Üben und trainiere daher nur dort, wo es erlaubt ist. Unbekannte Ufer und Gewässer solltest Du besser meiden.
Schleusen, Brückenpfeiler und Wehre sind grundsätzlich keine Bewegungsräume für Schwimmende. Auch Schiffahrtsstrecken und Trainingsflächen von Seglern und Surfern sind für uns tabu.

Achte immer auf die Wassertemperatur: Liegt sie unter 20°C, kann Dein Körper den Wärmeverlust nicht mehr richtig ausgleichen – auch nicht durchs Zittern. Die Erschöpfung merkst Du oft erst, wenn es schon brenzlig wird. Überschätze Deine Kräfte nicht. Im See oder im offenen Meer nutze am besten eine Bootsbegleitung. Dreh rechtzeitig um, bevor Dir die Puste ausgeht.